Die weltgrößte Burganlage bot sich an, da alle Beschäftigten der Standorte Freilassing, Salzburg und Passau möglichst auf mittlerer Wegstrecke zu einem festlichen Event zusammenkommen konnten. Die majestätische Burg zauberte eine malerische Kulisse mit buntem Treiben, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in vergangene Zeiten entführte: „Die alte Zeit ist wieder auferstanden, die gute alte, die die treue Herzogstadt an der Salzach in ihrem Glanze geschaut. Hoch ragt über der altertümlichen Stadt die stolze Herzogsburg empor, in ganz Deutschland einzig dastehend. Die Mannen mit Hellebarde und Schwert, die Junker im Wams und Barett, die edlen Frauen und züchtigen Jungfrauen in zierlichen Gewändern kommen hervor aus den hohen Sälen und engen Kemenaten. Sie mischen sich freudig und jugendfrisch unter das Volk von heute“, vermerkte ein Chronist auf der Website der Stadt Burghausen. 

Non scholae, sed vitae

Das „Volk von heute“ aus den Reihen der Roland Richter Unternehmensgruppe freute sich ob des farbenprächtigen Bildes und lebte seinen Forscherdrang aus. In kleinen Gruppen erkundete es die Burganlage und studierte den historischen Hoch- und Tiefbau. Doch „non scholae, sed vitae“, nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir. Also ging es nicht nur um alte Mauern, sondern auch um das fröhliche Leben darin. Das war an jenem Tag ja neu erwacht. Alle Burgbewohner präsentierten sich stolz in ihren traditionellen Gewändern, vom Handwerker bis zum Adeligen. Heerscharen von Händlern und Marketenderinnen in mittelalterlicher Gewandung boten Handgefertigtes, Lederwaren, Schmuck und Köstlichkeiten an. 

Mens sana in corpore sano

Schließlich folgte die Richter’sche Schar dem Gedanken „mens sana in corpore sano“, ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Manch ein mutiger Kollege meinte, zumindest einen Schluck vom süßen Met-Bier verkosten zu müssen. Andere probierten sich mit Hingabe durch die unterschiedlichsten Gaumenfreuden. Roland Richter, bekannter Kaffee-Liebhaber, konnte seine Leidenschaft bei echtem Mocca ausleben. Seine Gemahlin Franziska, kräuterkundig und interessiert an orientalischen Gewürzen, verkostete angetan den Gewürzkaffee nebst Dattel-Pistazien-Stange. Gaukler und Musiker sorgten für Stimmung, auf einer Freilichtbühne spielten Bands. Schließlich versammelte sich die wackere Schar der Kolleginnen und Kollegen zum gemeinsamen Abendessen beim Augustiner Brückenwirt in der Altstadt und ließ den Abend bei schönstem Sommerwetter im Biergarten fürstlich ausklingen.